Locky, ein neuer Erpressungs-Trojaner, verbreitet sich derzeit über gefälschte eMails wie ein Lauffeuer und betrifft sowohl Privathaushalte als auch Firmen. Lesen Sie hier, was hinter dieser Ransomware (Erpressungs-Trojaner) steckt und wie Sie vorsorgen können.
Sicherheitsexperten gehen derzeit davon aus, dass sich pro Stunde über 5000 Rechner infizieren.
„Locky“ verschlüsselt sämtliche Daten unter Windows und verhindert jeglichen Zugriff auf das infizierte System. Wie bei Ransomware üblich, erscheint eine Meldung, die besagt, dass (angeblich) die Daten nach einer Lösegeldzahlung freigegeben werden. (Mehr Informationen zu Ransomware finden Sie in unserem Blog-Eintrag vom 18.02.16: „Ransomware (Online-Erpressung) – akut steigende Gefahr für alle Anwender“)
Die Verbreitungsmethode wurde verändert und dadurch wird Locky auch von Antiviren- Programmen im Moment nicht erkannt. Das Bundesamt für IT- Sicherheit (BSI) rät daher, ein aktuelles Backup von Daten und Systemen anzulegen.
Laut heise Security kann sich der Trojaner auch über Sicherheitslücken im Flash Player verbreiten und seit kurzen auch über eMails, die vorgeben, dass der Empfänger ein Fax erhalten habe.
Vorsorge: Im Fall der Fälle hilft nur eine korrekte, aktuelle Datensicherung
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